Wer bisher noch keinen Granatapfel kennen gelernt hat, sollte dies beim nächsten Besuch auf dem Wochenmarkt oder einem gut sortierten Supermarkt schnell nachholen. Warum? Der Granatapfel ist ein kleines Universalgenie, das viele gesundheitsfördernde Eigenschaften sein eigen nennt. Stress, Herz-Kreislauf-System und Stoffwechsel kann die Granate unter den Äpfeln positiv beeinflussen. Gesundheit pur auf wenigen Zentimetern Frucht.
Wer viel Stress in seinem Leben hat, produziert automatisch freie Radikale – das nennt man oxidativen Stress. Diesem kann man mit Sport und Vitaminen zu Leibe rücken und mit einem Granatapfel am Tag. Die Frucht bringt viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente mit, die schädliche Stoffe im Körper unschädlich machen können und anschließend einfach ausscheiden.
Bei Bluthochdruck können die gesunden Inhaltsstoffe des Granatapfels dafür sorgen, dass dieser nach wenigen Wochen gesenkt wird. Dies könnte ebenfalls im Zusammenhang damit stehen, dass der Fettstoffwechsel positiv beeinflusst wird. Weniger Körperfett bedeutet immer auch eine mögliche Senkung von Blutdruck, Blutfettwerten und eine Verbesserung oder Vermeidung von Diabetes und somit eine Unterstützung der wertvollen Gesundheit.
Der Verzehr von Granatäpfeln ist für jede Altersklasse und mit jeder Erkrankung möglich, da es bei den natürlichen Inhaltsstoffen keine Nebenwirkungen gibt. Als natürliches Lebensmittel ist die Frucht eine wahre Vitaminbombe, die sich gut neben anderen gesunden Obstsorten wie Apfel, Banane und Kiwi macht. Vor dem Verzehr eines Granatapfels sollte dieser mittig in zwei Hälften geteilt werden. Dies erfordert anfangs ein wenig Übung. Im Inneren finden sich Kerne, die ungiftig sind und mit gegessen werden können. Wer sie nicht mag, kann sie mit einem Löffel entfernen. Wichtiger ist die weißen Fruchthäute zu entfernen weil diese eine Reihe von Bitterstoffen enthalten.
Die Frucht ist unbestreitbar Geschmackssache aber auf jeden Fall einen kulinarischen Versuch wert. Die Gesundheit wird es danken.