Es ist besorgniserregend, dass sich die Zahl der Krebserkrankungen bis 2050 verdoppeln wird. Dies liegt unter anderem in der gestiegenen Lebenserwartung begründet, aber auch andere Faktoren spielen mit hinein.
Welche sind das und wie kann man die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung reduzieren?
Die Hauptursache für die gestiegene Zahl der Krebserkrankungen ist, so komisch es sich auch anhören mag, der technische Fortschritt. In vergangenen Zeiten sind Menschen oft sehr viel früher an vergleichsweise harmlosen Krankheiten oder Unfällen gestorben, sodass es gar nicht mehr zu einer Krebserkrankung kommen konnte.
Eine weitere der häufigsten Ursachen für eine Krebserkrankung ist das Rauchen. Raucher erkranken viel eher an Krebs. In den USA ist das Rauchen für 33 Prozent der Krebsfälle verantwortlich, zum Beispiel für das Lungenkarzinom (mehr Infos) oder Luftröhrenkrebs. Man könnte viele Krebsfälle vermeiden, wenn man das Rauchen aufgibt.
Übergewicht ist ebenfalls eine Ursache für etliche Krebserkrankungen. In den USA sind 20 Prozent der Erkrankungen auf Übergewicht zurückzuführen. Viele Krebsarten, wie Brust-, Darm- oder Gebärmutterkrebs, können durch Übergewicht ausgelöst werden. Auch hier ist es wichtig, schon in jungen Jahren auf das Gewicht zu achten, denn Sport und gesunde Ernährung beugen vielen Krebserkrankungen vor.
Einen interessanten Artikel dazu gibt es hier.
Weitere Ursachen sind übermäßiger Alkoholkonsum und Sonneneinstrahlung.
Hier gilt es, dass richtige Maß zu finden. Ab und zu ein Glas Wein oder ein Sonnenbad sind sicherlich nicht schlimm, aber im Übermaß können diese Dinge die Gesundheit gefährden.
Wichtig ist es, sich der Ursachen bewusst zu sein und sich gesundheitsbewusst zu verhalten.
Aufklärung und gesunder Menschenverstand sollten sicherlich helfen, viele Krebserkrankungen zu reduzieren. Verhindern kann man den Krebs leider nicht immer, aber man kann Risikofaktoren reduzieren.
Quelle, ein weiterer Artikel auch auf welt.de
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