E-Zigaretten – wirklich gesund?

Eine Zigarette, die bis jetzt noch in Kneipen, Flugzeugen und Zügen erlaubt ist und von rund zwei Millionen Deutschen mittlerweile genutzt wird: die E-Zigarette. Sie soll wesentlich weniger gesundheitsschädlich als die herkömmliche Zigarette sein und zur Rauchentwöhnung dienen – doch ist die E-Zigarette tatsächlich gesünder?

Der Unterschied zwischen Rauchen und Verdampfen

Anstatt Tabak zu verbrennen – wobei vom Raucher etwa 4.000 Stoffe aufgenommen werden, wie Blausäure, Arsen, Kohlenmonoxid und Formaldehyd, wird bei der elektrischen Zigarette Nikotin verdampft. Ein Raucher, der eine E-Zigarette raucht, inhaliert eine Flüssigkeit – das sogenannte ‚Liquid‘ oder ‚Aroma Fluid‘ – das meist die folgenden Substanzen beinhaltet:

    • Nikotin
    • Wasser
    • Glycerin
    • Propylenglycol
    • Aromen (wie beispielsweise Vanille, Menthol, Schokolade)
    • Konservierungsmittel

Wenn mit dem Mund an der E-Zigarette gezogen wird, wird ein Heizelement aktiviert, welches die Flüssigkeit zum Verdampfen bringt. Für den künstlichen Rauch ist vor allem Propylenglycol verantwortlich, welches auch gern in Diskotheken zur künstlichen Raucherzeugung verwendet wird. Das Propylenglycol soll laut Medizinern allerdings die Atemwege und dabei vor allem die Bronchien reizen. Chemiker fanden zudem bei Untersuchungen heraus, dass in der E-Zigarette auch Stoffe enthalten sein können, die nicht offiziell auf den Verkaufsverpackungen angegeben sind. Dazu gehören unter anderen Diethylenglycol – ein Frostschutzmittel -, krebserregende Nitrosamine und weitere gefährliche Substanzen.

E-Zigaretten befreien nicht von der Nikotinsucht

Da die E-Zigaretten – genauso wie die herkömmlichen Zigaretten – Nikotin enthalten, wird der Raucher mit den Auswirkungen des Nikotins auf seinen Körper belastet. Das Nikotin gelangt ebenso schnell in das Gehirn wie bei normalen Zigaretten und entfaltet hier sein Suchtpotential. Es bewirkt eine Erhöhung der Herzfrequenz und damit des Blutdrucks, steigert die Ausschüttung von Adrenalin im Blut und die Magensäureproduktion wird angeregt. Trotzdem stellen die elektrischen Zigaretten eine gesündere Alternative dar, da die Bronchen und Lungen durch die schonende Verdampfung nicht mehr mit schädlichem Teer belastet werden. Wer sich näher für diese verdampfende Konsumform des Nikotins interessiert, der findet auf powercigs.de ein vielfältiges Sortiment an E-Zigaretten und verschiedener Liquide.

Ein kontrovers diskutiertes Thema

Die Thematik um die E-Zigaretten wird seit einiger Zeit kontrovers diskutiert. Experten sind sich noch nicht darüber einig, ob und in wie weit die E-Zigaretten der menschlichen Gesundheit schaden. Zudem wird der Dampf vom Raucher ausgeatmet und von anderen Menschen in der unmittelbaren Umgebung aufgenommen. Genaue Untersuchungen sowie Langzeitstudien fehlen bis jetzt, um einschätzen zu können, ob die E-Zigaretten tatsächlich sehr viel gesünder als herkömmliche Zigaretten sind. Eines ist jedoch klar: E-Zigaretten sind zwar weniger schädlich, aber immer noch nicht gesund, denn sie enthalten – neben Nikotin – künstliche Stoffe, die für ihre schädliche Wirkung bekannt sind. Ein großer Vorteil der elektronischen Glimmstängel ist jedoch die vergleichsweise geringe Belastung der Atemwege mit Teer und anderen Schwebstoffen. Britney Spears raucht ebenfalls e zigaretten, nachdem Freunde sie auf die Risiken ihres enormen Zigarettenkonsums hingewiesen haben.