Fahrrad-Saison: Trekking- oder Mountainbike

Der Sommer steht kurz vor der Tür und für viele Menschen geht es wieder raus auf die Straßen, Waldwege und in die Natur. Bevorzugt wird hier das Fahrrad genutzt, doch gerade der Unterschied und die Vorteile der einzelnen Modelle ist nicht allen bekannt.

Wie definieren sich MTB und Trekking-Bike?

Ein äußerst großer Unterschied zwischen diesen beiden Fahrradmodellen besteht eigentlich nur in der Tatsache, dass das Trekking-Bike eine Kombination des Stadtrades und des MTB ist. Es wiegt im Durchschnitt 16 bis 19 Kilogramm und kann sich somit neben einem E-Bike als äußerst schwer präsentieren. Im Gegensatz dazu wiegt das klassische MTB elf Kilogramm.

Während das Mountainbike, wie der Name es schon sagt, alle Formen von Outdoor-Fun überleben muss, fokussiert sich die Trekking-Variante auf die Bereiche Stadt und leichte Outdoor-Aktionen, ist dafür auch mit einer Vielzahl von Komponenten ausgestattet, die essentiell für längere, entspannte Touren sind. Beim Mountainbike wird auf den Sport gesetzt, die Möglichkeiten, durch Schlamm zu fahren, Berge zu überwinden und dabei durch den kompakten Bau den Fahrer unversehrt ans Ziel zu bringen.
Für den Sommer bieten sich beide Modelle sehr gut an, doch sollten die jeweiligen Vorteile betrachtet werden, die wichtig für die Entscheidung zum eigenen Fahrrad sind.

probieren geht über studieren

Letztendlich gilt auch be der Wahl des Fahrrads der alte Spruch „probieren geht über studieren„. Was bedeutet: man sollte Fahrräder vor dem Kauf in jedem Fall probefahren. Das gilt sowohl für die Entscheidung über den grundsätzlichen Fahrrad-Typen und auch über das genaue Modell.

Wer nicht genau weiß wo es einen gößeren Fahrrad-Store in seiner Nähe gibt, kann entweder Google fragen oder nutzt einen der Storefinder großer Ketter, wie z.B. auf http://www.schelp.de/. Diese bieten direkt online Vorstellung ihrer Ladenlokale inkl. Google Maps integration an (Beispiel: http://www.schelp.de/fahrrad_kassel). So sollte es kein Problem sein, die Läden zu finden.

Das MTB im Portrait

Die Entwicklung des Mountainbikes ist schon seit mehreren Jahrzehnten in Gange und die überhaupt ersten Modelle kamen in den 70ern auf den Markt. Das Fahrrad ist besonders gut für den harten Einsatz im Gelände geeignet und besteht meist aus einem Aluminium-Rahmen, der es stabil, aber dennoch leicht hält. Ein großer Unterschied zum Trekkingrad ist der Sattel, der einen leichten Winkel verfolgt. Das hilft beim Fahren durch schwieriges Terrain, ebenso wie die meist 27 Gänge, die an sehr gute Bremsen gekoppelt sind. Der Rahmen und die breiten Profile der Reifen sind der Hauptfokus des Modells und eignen sich für jeden Untergrund, des bezwungen werden will. Dazu zählen nicht nur klassische Waldwege, sondern auch Trekking-Pfade, Geröll oder nasse Passagen, die vom Regen aufgeweicht sind. Einige Modelle schaffen es auch locker durch flache Bäche, was das MTB zum perfekten Begleiter bei allen Ausflügen in die raue Natur macht.

Trekking-Räder für den entspannten Ausflug

Beim Trekking-Bike gibt es den Vorteil, dass es für nicht so sportliche Menschen gedacht ist. Es verfügt über einen großen Gepäckträger, der sehr stabil ist und somit das Tragen eines Rucksacks wegfallen lässt. Es kann sich am Besten für angenehmes Gelände nutzen lassen, doch sind Wälder mit vielen Wurzeln auch kein Problem für das Rad, was an dem hohem Gewicht liegt. Er ist der perfekte Allrounder und ist dazu sehr sicher ausgestattet. Die Sattellage ist sehr gerade, damit auch neue Fahrer entspannt in die Pedale treten können. So erleichtert sich die ganze Fahrt im kommenden Sommer Ausflug.

Foto: © Mario Webhofer – Fotolia.com