Besser schlafen mit einer Kaltschaummatratzen?

Ein gesunder Schlaf ist der Schlüssel zu einem starken Immunsystem: Daher ist auch die Wahl der richtigen Matratze keine Kleinigkeit. Bei der großen Auswahl an Materialien und Härtegraden ist dies nicht einfach: Die Kaltschaummatratze jedoch bietet einige Vorteile.

Körperanpassend und luftdurchlässig

Kaltschaummatratzen sind besonders für unruhige Schläfer oder Menschen mit Rückenproblemen geeignet, da sie den Körper optimal stützen und sich ihm perfekt anpassen können. Dies wird unter anderem durch die Punktelastizität, die sich den verschiedenen Körperzonen angleicht, gegeben. Eine gute Durchlüftung und somit Vermeidung von Schimmelbildung ist bei dieser Art von Matratzen ebenfalls gegeben: Kaltschaum ist offenporig und sehr luftdurchlässig.

Im Vergleich zu anderen Matratzen sind sie leicht und gut handzuhaben; daher eignen sie sich auch für ältere Menschen. Außerdem ist ihre Beschaffenheit eher weich. Dennoch gibt es auch sie in mehreren Härtegraden, passend zu jedem Körpergewicht. Kaltschaummatratzen stehen für ihre Langlebigkeit: Sie sind problemlos zehn Jahre lang nutzbar, daher ist ihr relativ hoher Preis (meist ab 200 Euro) auch recht gut zu verschmerzen.

Federkern-, Latex- oder Kaltschaummatratze?

Im Vergleich zu Federkernmatratzen sind Kaltschaumexemplare auch für Allergiker eine Option, da in der Regel keine allergieauslösenden Materialien verwendet werden und sie relativ geruchsneutral sind. Matratzen mit einem für gute Belüftung sorgenden Stahlfederkern ermöglichen stark schwitzenden Menschen auch nachts ein angenehmes Schlaferlebnis.

Allerdings ist hier die Punktelastizität, wie man sie bei Kaltschaummatratzen kennt, unmöglich: eine Anpassung der Matratze an verschiedene Körperzonen wird durch die Stahlfedern verhindert. Diese stützen den Körper des Schlafenden mit gleichem Widerstand. Menschen mit Rückenproblemen sollten daher die Kaltschaummatratze bevorzugen. Wer eine Latexmatratze wählt, unterstützt die Matratzenproduktion aus nachwachsenden Rohstoffen. Allerdings wird er zu Beginn mit dem leichten, gummi-artigen Geruch zu kämpfen haben: Geruchsempfindliche Menschen sollten daher die Latexmatratze meiden. Eine gute Punktelastizität bietet diese Variante jedoch auch.

Eine hochwertige Bio-Kaltschaummatratze: Die „Dormistar“

Wer eine gute, qualitätsstarke Matratze erwerben möchte und den höheren Preis nicht scheut, könnte sich für die „Dormistar“ interessiere : Diese Bio-Kaltschaummatratze eignet sich durch ihr 7-Zonen-Körperstützsystem insbesondere für Menschen mit Rückenproblemen, die auf einer mittelweichen bis mittelfesten Matratze schlafen möchten. Punktelastischer Liegekomfort wird durch die hochwertige Matratze ermöglicht; sie entlastet Schulter- und Rückenbereich dadurch im Schlaf. Die „Dormistar“ ist atmungsaktiv und 100% ökologisch. Außerdem eignet sie sich aufgrund ihrer Geruchsneutralität auch für geruchsempfindliche Personen. Sie wurde von Öko-Test mit dem Urteil „gut“ bewertet und ist ab einem Preis von 589,00 Euro erhältlich.

Die Wahl der Matratze: So individuell wie die Menschen selbst

Schlussendlich kommt es auf die persönlichen Bedürfnisse an, welche Matratze sich für den Schlafenden am besten eignet. Abhängig vom gewünschten Härtegrad, der Material- und Geruchsempfindlichkeit sowie dem Preis können sowohl Kaltschaum- als auch Federkern- oder Latexmatratze die ideale Basis für einen gesunden, erholsamen Schlaf darstellen.

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