Welche Vitamine sind bei Sportnahrung von Bedeutung?

Sportbegeisterte sollten nicht nur auf ein gutes Training Wert legen, sondern auch auf eine ausgewogene Ernährung, die ihnen alle wichtigen Nährstoffe zur Verfügung stellt. Bestimmte Vitamine machen körperliche Leistung bzw. Leistungssteigerung erst möglich, daher sollten gerade Sportler, auf eine entsprechende Zufuhr dieser achten.

B-Vitamine sorgt für Ausdauer

Beim Sport werden nicht nur Kalorien verbraucht, sondern auch Vitamine. Eine Gruppe dieser sind die B-Vitamine. B-Vitamine sind wasserlöslich und können nur in sehr geringen Mengen im Körper gespeichert werden. Das Vitamin B1, das auch als ‚Vitamin für Ausdauersportler‘ bezeichnet wird, spielt eine wesentliche Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel und für das Nervensystem. Hierbei nimmt es einen Einfluss auf die Erregungsübertragung von den Nerven zu den Muskeln. Es kann zum Teil in der Muskulatur gespeichert werden. Daneben begünstigt dieses Vitamin den Abbau der Milchsäure in den Muskelzellen. Bei einer Unterversorgung an Vitamin B1 kommt es zu Erschöpfungszuständen und einer vermehrten Milchsäurebildung. In Fleisch, Fisch, Nüssen, Hafer, Samen und Kernen ist dieses Vitamin in großen Mengen enthalten.

Weiterhin ist Vitamin B6, wie im Detail unter http://www.sportnahrung-engel.de/index.php/cat/c6_Vitamine.html erklärt, in der Sportnahrung entscheidend. Es ist grundsätzlich für den Eiweißstoffwechsel verantwortlich und spielt dabei vor allem für Kraftsportler eine herausragende Rolle. Die Folge eines Vitamin B6 Mangels sind eine geringere Eiweißaufnahme, Muskelschwund und Krämpfe. Mit Bananen, Avocados, Eiern, Hülsenfrüchten, Nüssen und Getreide kann der Bedarf an Vitamin B6 schnell gedeckt werden.

Ebenso bedeutend ist das Vitamin B12. Es hilft beim Aufbau von Aminosäuren in körpereigene Proteine. Somit ist es zum Muskelaufbau notwendig. Hauptsächlich ist es in tierischen Nahrungsmitteln vorzufinden.

Vitamin C stärkt das Immunsystem

Vitamin C ist in besonders hohen Konzentrationen in Früchten enthalten. Es ist an der Herstellung von Steroidhormonen sowie an der Eisen-Aufnahme und damit dem Transport von Sauerstoff im Blut beteiligt. Zudem ist Vitamin C wichtig für das Immunsystem und für den Knorpelaufbau.
Weitere Details zu Vitamin C sind hier zu finden: http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Vitamin-C-Ascorbinsaeure-169155.html

Vitamin E unterstützt den Muskelaufbau

Vitamin E bildet das fünfte Vitamin, auf das Sportler in ihrer Ernährung achten sollten. Es gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und ist z.B. in Olivenöl, Rapsöl, Erdnussöl, Butter, Fisch und Nüssen enthalten (Weitere unter https://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/sonstiges/lmbsp/vit_e.htm). Da es eine Zeit lang im Körperfett gespeichert werden kann, muss es nicht täglich aufgenommen werden. In der Ernährung von Sportlern spielt es daher eine wichtige Rolle, weil es am Stoffwechsel von Kohlenhydraten und Eiweißen beteiligt ist. Damit ist es auch für die Entwicklung der Muskulatur verantwortlich. Darüber hinaus stärkt es das Immunsystem, da es als Antioxidant freie Radikale bekämpft. Bei einem Mangel an Vitamin E kommt es zu einer gesteigerten Infektanfälligkeit, die das Risiko für Erkrankungen und damit für unerwünschte Trainingspausen erhöht.