Die „dritten“ Zähne: Warum Qualität wichtig ist und welche Möglichkeiten es gibt

Für die sogenannten Dritten Zähne gibt es in der heutigen Zeit perfekte und qualitativ hochwertige Lösungen, die sich bezüglich der Optik und Benutzung kaum mehr von einem natürlichen Gebiss unterscheiden lassen.

Man kann sich feste Dritte Zähne in Spezialkliniken innerhalb eines Tages implantieren lassen. Die Fortschritte auf dem Gebiet des festen, qualitativ hochwertigen Zahnersatzes haben in den letzten Jahren enorm zugenommen, auch für Patienten mit weniger günstigem Zustand des Kiefers.

Spezialisten können für viele Menschen eine gute Lösung finden

Spezialkliniken für regenerative Zahnmedizin, wie z.B. der Dentalpark, haben ein Konzept für eine Sofortversorgung mit festem Zahnersatz und Implantaten entwickelt. Ein kompletter festsitzender Zahnersatz kann an nur einem Tag implantiert werden. Inzwischen blickt man auf mehrjährige Erfahrung mit dieser Methode zurück. Viele Patienten sind dank dieser innovativen Möglichkeit ausgesprochen zufrieden. Im Kiefer werden dafür insgesamt nur vier Implantate eingesetzt.

Das Konzept lässt sich speziell für zwei Gruppen von Patienten anwenden. Einerseits ist es hervorragend geeignet für Menschen mit großen Zahnschäden und Zahnverlusten, für die die Nachbesserungen und Neukonstruktionen mit Brücken oder Kronen zur tiefen Belastung geworden sind. Andererseits ist es eine Alternative für all diejenigen, die sich bislang mit einem herausnehmbaren Zahnersatz beholfen haben. Mit einem festen Zahnersatz geht schließlich auch die Zeit vorbei, in der man beim Kauen, Lachen, Sprechen und vorm Zubettgehen ständig an seine „Dritten“ denken musste.

Festsitzende Dritte Zähne an nur einem Tag

Trotz überzeugenden Ergebnissen für den festen Zahnersatz muss der Patient keine zahnärztliche Odyssee durchlaufen. Der eigentliche Eingriff findet an nur einem Tag statt. Freilich erfordert die Behandlung gewisse Voruntersuchungen. Befunde müssen erhoben und Vorabdrücke vom Kiefer gemacht werden. Um das Implantat genau passend auf den Kiefer des Patienten abzustimmen, wird eine digitale Volumentomographie durchgeführt. Individuelle Wünsche bezüglich der Zahnform und Zahnfarbe können ebenfalls berücksichtigt werden.

Der Eingriff selbst wird unter Narkose durchgeführt. Vom Kiefer wird erneut ein Abdruck gemacht, auf dessen Grundlage nun die gaumenfreie Brücke schnell hergestellt wird. Die Brücke von hoher, zahntechnischer Qualität ist wenige Stunden nach dem Eingriff fertig und kann fest eingesetzt werden. Zehn Tage danach findet die Nachbehandlung statt. Die Fäden werden gezogen und kleine Nacharbeiten an der Brücke werden vorgenommen, Feinheiten, die sich erst beim Tragen gezeigt haben. Das dauert etwa zwei Stunden, die der Patient ungestört in separaten Räumen verbringen kann.

Welche Vorteile hat dieses Konzept gegenüber althergebrachten Methoden?

Die Vorteile dieses Konzepts sind vielfältig. Der Patient wird durch die kurze Behandlungsdauer sehr wenig belastet. Der Haupteingriff findet an einem Tag statt und daneben sind nur wenige Sitzungen zur Vorbereitung und Nachbehandlung notwendig. Die Komplikationsrate bei dieser regenerativen Methode ist zudem gering. Bei konventionellen Methoden erstrecken sich die Eingriffe mitunter über Wochen, was auch psychischen Stress beim Patienten verursachen kann. Immer wieder müssen Heilungszeiten eingehalten werden, bevor der nächste Schritt vorgenommen werden kann.

Die Heilungszeiten entfallen mit diesem modernen Konzept. Auch die Kosten sind geringer, da nur vier, statt wie sonst üblich sechs bis acht Implantate pro Kiefer eingesetzt werden. Die Mundhygiene ist weniger kompliziert, da nur vier Implantate zu reinigen sind. Die optischen Ergebnisse, die mit diesem Konzept erzielt werden, genügen hohen ästhetischen Ansprüchen. Reparaturen oder Korrekturen sind aufgrund dieser Brückenkonstruktion einfach. Die guten Langzeiterfahrungen mit diesen Dritten Zähnen sind wissenschaftlich belegt.

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